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1999-05-14
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16KB
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446 lines
ScanTek 4.5
Der Scanner Treiber für
Microtek, Highscreen und Mustek
Flachbett Scanner
© Copyright 1995/96/97/98/99 Waldemar Zöhner
email: scantek@gmx.de, wzoehner@gmx.de oder wzoehner@odn.de
http://www.users.odn.de/~odn05111/scantek.html
Get It, Feel It, Love It
Übersicht
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ScanTek bietet die folgenden Merkmale:
1. Unterstützung der folgenden SCSI Microtek Scanner Modelle:
MICROTEK IISP, MICROTEK II, HIGHSCREEN Flatbed Color IIs,
ScanMaker E3, ScanMaker 35t, ScanMaker E6,
Highscreen PerfectScan, alter Highscreen HighScan
Microtek ScanMaker 636, 336 und x6 (alte Version)
Microtek E3PLUS, v300, 330, 630 und neue Highscreen HighScan
Diese Scanner werden mit Schwarz/Weiß, Graustufen und Farbscannen
unterstützt.
Die Farbkorrekturtabellen (Color LookUp Table) werden nun auch
unterstützt.
Beim Scannen von Farbbildern mit diesen Scannermodellen kann es
zu einer horizontalen Verschiebung des Bildinhaltes um einige
Pixel kommen. Dieses SCSI Fehlverhalten tritt nur auf, wenn
die Bilddaten auf eine SCSI Festplatte geschrieben werden, die
am selben SCSI Host Adapter angeschlossen ist, wie der Scanner.
Bei einer IDE Festplatte tritt dieses Fehlverhalten nicht auf.
Unterstützung der folgenden SCSI Mustek Paragon Scanner Modelle:
Three Pass Scanner:
Paragon 6000CX, 8000CX (ungeprüft), 12000CX alle sollten funktionieren
One or Single Pass Scanners:
Paragon 6000SP, 8000SP, 12000SP (nun unterstützt)
Paragon 6000CZ, 8000CZ (ungeprüft)
Paragon 600IISP, 800IISP
Die folgenden neuen Modelle befinden sich in der Testphase:
Microtek ScanMaker X6 (neue Version)
Die folgenden (neuen) Modelle sind nur unzureichend unterstützt:
Mustek ScanExpress 12000SP
Mustek Paragon 1200IIISP (Vorsicht: III -> version 3)
Farbscannen ist nun möglich, aber nur bei den Auflösungen
150, 300, 600 und 1200 dpi erfolgreich.
Graustufen sind möglich.
Übersteigt die Größe des zu scannenden Bildes die Größe des
Scanpuffers, dann ist das Bild fehlerbehaftet und unbrauchbar.
Dieser Effekt tritt unabhängig vom eingestellten Scan Modus auf.
Die Scanqualität ist auch (!) abhängig vom verwendeten SCSI
Host Adapter.
Die ScanExpress Scannermodelle sind nicht empfehlenswert für die
Benutzung mit ScanTek.
Dies kann sich ändern, wenn die Mustek SCSI Programmierunterlagen
irgentwann in ferner Zukunft verfügbar sind. Ob das noch
innerhalb diese Jahrhunderts geschieht ist abzuwarten.
Die folgenden (neuen) Modelle sind bisher nicht unterstützt:
Alle anderen Modelle der Mustek ScanExpress Serie
Diese Scanner werden nicht unterstützt:
Canon, Epson, HP, UMAX und Parallelportscanner
Sollten auch nicht aufgeführte Scanner mit ScanTek zusammen-
arbeiten, dann wäre eine Mitteilung darüber sehr nett.
Achtung: Ich rate jedem einen Test des ins Auge gefassten Scanners an
seiner Amiga Konfiguration durchzuführen und eventuell ein
Umtauschrecht mit dem Händler zu vereinbaren.
Scanner sind bei weitem nicht so standardisiert, wie z.B.
Festplatten. Das führt bei verschiedenen Kombinationen zwischen
SCSI Host Adaptern und bestimmten Scannermodellen zu einer
hardwaremässigen Unverträglichkeit.
Ein Warnung bezüglich Mustek Scannern.
Mustek tendiert dazu bei neuen Scannermodellen, die Firmware und
damit die Schnittstelle zu ScanTek zu ändern. Das kann zur Folge
haben, daß manche neueren Scannermodelle nicht mehr ScanTek
zusammenarbeiten. Diese Situation ist gerade wieder aktuell, da
Mustek die neue ScanExpress Serie auf den Markt gebracht hat.
An einer Anpassung von ScanTek wird gerade gearbeitet.
Mustek Scanner weisen ein kritisches (incompatibles) Verhalten
am SCSI Bus auf. Es wurde mir berichtet, daß Mustek Scanner nicht
mit den folgenden SCSI Host Adaptern zusammenarbeiten.
Unverträglich sind der A2091 und der A3000(T) interne SCSI Host
Adapter.
Es ist darum möglich, daß die Mustek Scanner auch mit anderen
SCSI Host Adaptern nicht zusammenarbeiten.
Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, daß ein Mustek
6000CX und ein Paragon MFS-12000SP mit einem Oktagon SCSI Host
Adapter zusammenarbeiten.
Eventuell muß das SCSI Host Adapter Merkmal "Reselection"
deaktiviert werden. Ansonst kann es geschehen, daß der Computer
nicht hochläuft.
2. Unterstützung von Schwarz-Weiß, eingebautem Halftone (Dithering), Farb,
Grau, Rot, Grün und Blau Scanmodus.
Dabei kann es Scannermodell bedingt zu Abweichungen kommen.
3. Individuelle Einstellbarkeit der Auflösung, des Scanrahmens, des Kontrasts,
der Dunkel- Mitten und Helltöne. Desweiteren kann die Scangeschwindigkeit
und die "Belichtung" eingestellt werden. Die aufgeführten Werte werden nicht
von allen Scannermodellen unterstützt.
4. Farbkorrekturtabellen (Color Look Up Tables) können erstellt und auf den
Scanner geladen werden.
5. Das gescannte Bild wird in eine IFF Datei mit 1, 8 oder 24 bit Farbtiefe
gespeichert. Die maximale Größe eines gescannten Bildes ist unabhängig vom
verfügbaren Hauptspeicher (RAM) des Computers.
Nach dem Scanprozeß kann ein externes Programm automatisch gestartet werden.
6. Mit der intuitiven GUI (Graphische Benutzer Schnittstelle) Bedienung ist es
einfach ScanTek zu konfigurieren und zu benutzen.
Es ist hierfür Kickstart 2.04 oder besser noch Kickstart 3.0 erforderlich.
7. Die Auswahl des gewünschten Scaninhalts erfolgt in einem Vorschaufenster.
Die Scanvorschau ist normalerweise in Schwarz/Weiß oder in Graustufen
gehalten.
Die Farbvorschau ist nur auf einem Cybergraphixscreen mit 15, 16 oder 24 bit
Farbtiefe möglich.
Zur Nachbearbeitung (die immer notwendig ist) empfiehlt sich ein Werkzeug
wie ImageFX, ArtEffect, AdPro oder eins der vielen guten Sharewarebild-
bearbeitungsprogramme.
8. ARexx Unterstützung
9. Unterstützung eines Bildschirmauswahlfensters zur Auswahl einer beliebigen
Bildschirmauflösung. Es ist ebenfalls moöglich ScanTek auf dem aktuellen
PublicScreen zu öffnen.
10. Einstellbares SCSI device und SCSI ID.
ScanTek unterstützt nur Scannermodelle, die über die SCSI Schnittstelle
betrieben werden.
11. ScanTek wurde mit Hilfe des SAS C 6.58 entwickelt.
12. ScanTek ist SHAREWARE.
13. Die unregistrierte Version von ScanTek ist eine annähernd vollständige
Version. Sie unterscheidet sich von der registrierten Version nur in den
folgenden Punkten:
1. Das gescannte Bild ist mit schwarzen Streifen durchzogen ist.
2. Das Vorschaubild ist in der maximalen Größe beschränkt.
Geschichte
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V4.5 3 May 1999
- Ungetestete Unterstützung für neuen Microtek ScanMaker X6
V4.4 3 February 1999
- Verbesserte Surfsquirrel SCSI Unterstützung. Neue Microtekscanner
arbeiten nun auch nach Aktivierung des Surfsquirrel Workarounds.
Problematische SCSI Hostadapter könnten nun ebenfalls funktionieren.
V4.3 6 December 1998
- Unterstützung des Durchlichtaufsatzes und Steuerung der Lampen bei
Microtek 63x, 33x and compatible Highscreen HighScan Scannermodellen
V4.2 9 September 1998
- Kataloge zur Lokalisierung werden nun korrekt erneuert
- Keine Farbverfälschungen mehr, wenn Farbkorreturtabellen bei
Microtek 630, 330 und Highscreen Highscan II deaktiviert sind
V4.1 29 August 1998
- Vollständige Unterstützung der Microtek 630, 330 un